Stefan Kießling ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der am 25. Januar 1984 in Lichtenfels, Deutschland, geboren wurde. Er spielte hauptsächlich als Stürmer. Kießling begann seine Karriere in der Jugendabteilung des VfB Stuttgart und wechselte dann zu Bayer 04 Leverkusen, wo er den Großteil seiner Profikarriere verbrachte.
Kießling schaffte seinen Durchbruch bei Bayer Leverkusen und wurde zu einem der erfolgreichsten Torschützen in der Geschichte des Vereins. Insgesamt erzielte er in seiner Karriere 181 Tore in 403 Spielen für Bayer Leverkusen. Während seiner Zeit bei Leverkusen konnte er auch einige Erfolge verbuchen, darunter den Gewinn des DFB-Pokals im Jahr 1993 und den Einzug ins Finale der UEFA Champions League im Jahr 2002.
Seine beeindruckenden Leistungen brachten Kießling auch einige Auszeichnungen ein. Er wurde zweimal zum Torschützenkönig der Bundesliga ernannt, in den Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014. Darüber hinaus wurde er auch insgesamt sechs Mal in die "Mannschaft des Jahres" der Bundesliga gewählt.
Kießling beendete seine aktive Fußballkarriere im Jahr 2018, nachdem er mehrere Jahre mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, den Ball im Strafraum zu behaupten und wichtige Tore zu erzielen. Außerdem galt er als fairer Spieler, der während seiner gesamten Karriere nur eine einzige gelbe Karte erhalten hat.
Nach seinem Rücktritt arbeitet Kießling nun als Fußballfunktionär bei Bayer Leverkusen und ist auch als Experte für verschiedene Medien tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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